Eine der zentralen Säulen von Dine.RS ist die umfassende Endkundenverwaltung. Diese ist so angelegt, dass Kunden verschiedene Rollen (Speisekonsumenten, Rechnungsempfänger, Lieferungsempfänger) haben können. Im Regelfall werden diese Rollen kombiniert.
Wie alle wesentlichen Dialoge in Dine.RS besteht die Endkundenverwaltung aus einer Übersichtstabelle, bei der die Reihenfolge der Spalten und die generelle Sichtbarkeit einzelner Spalten vom Benutzer individuell konfiguriert werden können. Auf der rechten Seite befinden sich die vielen Eigenschaften, die einem Endkunden zugewiesen werden können.
Dabei können jedem Kunden eine Vielzahl von Eigenschaften zugewiesen werden.
Mit Dine.RS ist es möglich für verschiedene Zielgruppen jeweils verschiedene Speisen oder Menüs anzubieten, die speziell auf diese Zielgruppen zugeschnitten sind. Daher kann jedem Kunden seine Zielgruppe zugewiesen werden.
Jedem Kunden kann auch eine Artikelvariante (z.B. "Kinderportion") zugewiesen werden. Bei einem Verkauf an diesen Kunden kann der Verkaufspreis dann aus dem Preis dieser Variante resultieren. So ist es z.B. möglich mit Dine.RS Kinderportionen und Seniorenportionen abzurechnen.
Dine.RS verwaltet für die Kunden auch zeitlich befristete oder unbefristete Bestellpausen, in den keine Bestellungen eingegeben werden (sollen). Wird eine solche Bestellpause zugeordnet, werden auf Wunsch auch die bereits für diesen Zeitraum hinterlegten Bestellungen gelöscht. Sollte die Bestellpause später entfernt oder verkürzt werden, wird Dine.RS die einstmals hinterlegten Bestellungen wieder hervorzaubern...
Jedem Kunden können mehrere Auslieferungstouren zugeordnet werden (für den Fall, dass es an einigen Tagen, z.B. dem Wochenende andere Auslieferungstouren gibt).
Mit Dine.RS können Speisekarten mit dem Namen und der Anschrift des Kunden erstellt werden. Diese Speisekarten werden bei der Erstellung des Tourenplans (für die Kunden, die diese Speisekarten vom Auslieferungsfahrer erhalten) oder beim Anlegen des Speiseplans (für die Kunden, die ihre Speisekarten per Email erhalten) erzeugt. Beim Kunden muss hinterlegt werden, welcher sog. Menüplan in diesem Zusammenhang als Speisekarte ertstellt werden soll.
Aus der Kundenverwaltung heraus kann auch eine Bestelldaten- oder Rechnungsdatenübersicht erstellt werden. Diverse Selektionsparameter wie Buchungsdatum oder Belegdatum stehen dafür zur Verfügung. Eine solche Auswertung kann aber auch über alle Kunden gestartet werden. Aus der Auswertung geht z..B. hervor, welche Beträge in einem bestimmten Zeitraum in Rechnung gestellt wurden.
Neben diesen Daten, können bei jedem Kunden auch Verzehrwünsche und Verzehrerfordernisse hinterlegt werden, welche im Bestelldialog wieder eingeblendet werden, damit dort ggf. geprüft werden kann, ob die gewählten Speisen auch tatsächlich sinnvoll sind.
Jedem Kunden kann eine Lieferadresse und eine Rechnungsadresse zugeordnet werden. Sollte der Rechnungsempfänger nicht dem Leistungsempfänger entsprechen, wählt man für die Rechnungsadresse den Rechnungsempänger. Selbstverständlich können Rechnungen auch Abrechnungsdaten für verschiedene Leistungsempfänger enthalten. In einem solchen Fall werden diese Kunden zu sog. Rechnungsgruppen zusammengefasst, wobei bei den Konsumenten der Mahlzeiten jeweils der Rechnungsempfänger zu wählen ist.
Ähnlich verhält sich dieses mit der Belieferung. Sollen die Mahlzeiten an einen anderen Empfänger geliefert werden (z.B. den Ehemann oder eine Wohngruppe) kann beim Mahlzeitenempfänger der entsprechende Kunde in der sog. Auslieferungsgruppe hinterlegt werden. In diesem Fall würden auch die Fahrtkosten geteilt, sollten solche anfallen.
Sollte ein Teil der Kosten von einer dritten Person (Sozialhilfeverein, Sozialamt) übernommen werden, muss dem Kunden eine sog. Rechnungsanteildefinition zugeordent werden. Aufgrund dieser Rechnungsanteildefiniton entsteht beim Erstellen der Rechnungen eine weitere Rechnung für diese 3. Person, auf der eigentlichen Rechnung für den Kunden wird diese Kostenübernahme ebenfalls dargestellt.
Jede gewählte Adresse kann auch auf einer Landkarte dargestellt werden, was für die spätere Tourenplanung sehr hilfreich sein kann. Dine.RS nutzt sowohl für das Zuordnen der geographischen Koordinaten zu einer Adresse als auch für das Kartenmaterial den Internetdienst OpenStreetMap.
Darüber hinaus kann beim Kunden hinterlegt werden, ob er von der Berechnung der MwSt. ausgeschlossen wird, ja sogar, ob er überhaupt eine Rechnung erhält.
Dine.RS kann Adressetiketten erstellen. Dazu werden zunächst die Kunden gewählt, für die Adressetiketten erstellt werden sollen und danch wird das Erstellen der Etiketten gestartet. Ausgedruckt werden können diese Etiketten z.B. mit einem Dymo LabelWriter - Drucker.
Für die automatische Bestellung (dem sog. Bestellassistenten) kann bei jedem Endkunden hinterlegt werden, an welchen Wochentagen bestimmte Menüs oder Artikel bestellt werden sollen. So ist Dine.RS auch für diejenigen Menüservices geeignet, bei denen die Endkunden ihre Speisen nicht auswählen.
Bei den Bankdaten ist zu hinterlegen, welche Zahlart der Kunde gewählt hat: Hier sind "Lastschrift", "Überweisung" und "Bar" möglich. Die bei der Bankverbindung zu hinterlegende IBAN, kann automatisch aus einer Kontonummer und der Bank berechnet werden (auch rückwärts). Übrigens: Diese Berechnung funktioniert sowohl in Österreich (20 Stellen) als auch in Deutschland (22 Stellen)!